Vortrag Islamwissenschaft und Jüdische Studien – Wie stehen sie zu Israel? TU Darmstadt, 11.6.2014

Vortrag von Dr. phil. Clemens Heni, Direktor des Berlin International Center for the Study of Antisemitism (BICSA) an der Technischen Universität Darmstadt, Ringvorlesung Wissenschaftskritik:

Islamwissenschaft und Jüdische Studien in Deutschland – »wie stehen sie zu Israel?«

Mittwoch, 11. Juni 2014 – 18:30 bis 20:30, Ort: Schlosskeller

Der Vortrag kann hier oder hier angehört werden:

Timeline:

Intro: FAZ und das Haus der Kulturen der Welt, Teil 1

Teil 1: Islamwissenschaft

 

1:00 Schadenfreude an 9/11

2:45 Gudrun Krämer, Professor für Islamwissenschaft, FU Berlin; in ihrer Dissertation (1982) diffamiert sie Kritik am ägyptischem (nazistischen) Antisemitismus der 1950er Jahre

5:03 Wochenzeitung jungle world promotet etwas vorschnell die Islamforscher Peter Wien und René Wildangel

9:00 „Mythos pro-faschistischer Araber“ und der „dämonisierte Großmufti“

11:09 Bettina Gräf: Yusuf al-Qaradawi

14:40 Barbara Freyer-Stowasser: Yusuf al-Qaradawi, Frauen, Gleichberechtigung und suicide bombing ohne Zustimmung von Vater/Ehemann und gar ohne Kopftuch

20.:08 Kritik an einer direkten Linie vom Koran zu Hitler/Eine Werbekampagne in USA

22:58 FAZ und das Haus der Kulturen der Welt, Teil 2: Bernd M. Scherer und das Haus der Kulturen der Welt in Berlin promoten ein Buch über al-Qaradawi: der »Global Mufti«

23:45 Der Islamwissenschaftler Peter Heine, Humboldt-Universität (HU) Berlin, und der „Kinderarzt“ und PFLP-Terrorist George Habash

28:16 Rüdiger Lohlker (Wien) und die Medien zu Israel als „Kindermörder“

33:40 Kritik an Götz Nordbruch – gibt es „Teilzeit-Nazis“?

 

Teil 2: Jüdische Studien

 

36:45 Professor Alvin Rosenfeld: progressive Juden und der neue Antisemitismus

38:50 Stefanie Schüler-Springorum und Jüdische Studien in Berlin und Brandenburg

40:20 Brian Klug im Jüdischen Museum Berlin

41:13 Deutscher Historikertag 2010 und Binationalismus für Israel/Palästina

42:30 Gershom Scholem: von der Hoffnung der Gruppe Brit Schalom auf ein binationales Zusammenleben mit den Arabern hin zum politischen, bewaffneten Zionisten auf den Dächern von Jerusalem 1936ff.

44:44 Teilungspläne für das Mandatsgebiet Palästina 1937/47

45:55 Bedeutung der Archäologie für Israel

46:30 Abbas und die PA leugnen historische Existenz der Juden im Land Israel

47:10 Dan Diner und die binationale Ideologie, 1980

48:17 „zionistische Gesetze abschaffen“ (Diner, 1980)

49:49 „Gesamtpalästina“

51:00 Prof. Christian Wiese im Leo Baeck Institute Yearbook und sein Bezug auf Jacqueline Rose

53:38 Jacqueline Roses antisemitische Fantasien: Hitler sei spätestens im Mai 1895 während eines Konzerts mit Richard Wagner-Musik in Paris dazu „inspiriert worden, Mein Kampf zu schreiben“ und Herzl dazu, „Der Judenstaat“ zu schreiben

56:40 Raphael Gross publiziert Christian Wiese

57:16 Robert S. Wistrich und die internationale Kritik an Jacqueline Rose

 

 

 

 

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